Weinstein
Weinwissen
						
									Weinfehler
 				 			 				
 
 
 
 
   
									
								
							Weinstein, Kristalle im Wein
Weinstein scheidet sich in Form von kleinen, sichtbaren Kristallen, Stäben und Blättern aus. Dieser Vorgang kann in einem geringeren Ausmass bereits im Gär- oder Lagerbehälter erfolgen (Rohweinstein, besonders bei Kältebehandlung). Hauptsächlich bildet sich der Weinstein aber erst in der Flasche.  
 Dabei handelt es sich bei den Kristallen um Kalziumsalz (Kalziumtartrat) oder Kaliumsalz (Kaliumhydrogentartrat), das sich durch eine Verbindung mit Weinsäure zu dem bekannten «Wein-Fehler» bilden kann.  
 Aber Vorsicht: Es handelt sich nicht um einen Wein-Fehler.  
 Weinstein hat den Vorzug, dass er relativ leicht vom Wein getrennt werden kann. Die Kristalle sind geschmacklich völlig neutral und gesundheitlich völlig unbedenklich.  
 Dank der neuen und modernen Filter- und Stabilisierungs-Methoden im gefüllten Wein kommt Weinstein heute nur noch selten vor. Oft wird vor der Flaschenabfüllung Meta-Weinsäure beigesetzt, was die Weinsteinbildung für rund ein Jahr unterbindet. Bei Weissweinen wird er meist durch Kaltstabilisierung reduziert, einem Verfahren, um einen Wein von unerwünschten Stoffen zu befreien. 
Schimmel  am Korken

Auch  Schimmel oben auf dem Korken fällt in diese Kategorie. Der kann sich in feuchten  Kellern breit machen, beeinflusst aber den Wein in der Regel nicht. Zumindest  nicht, so lange er nicht den ganzen Korken durchdringt. Wein braucht eine  gewisse Feuchtigkeit beim Lagern und da bildet sich eben schon mal Schimmel. 
 
Schimmel kann aber auch auf Grund der Weinproduktion entstehen. Nach dem Verkorken sollte die Flasche noch mindestens 10 Minuten stehen bleiben, damit sich der Korken im Flaschenhals ausdehnen kann und dann beim "Liegendlagern" kein Wein austritt. Das könnte sonst zu dem genannten, rein ästhetischen Problem führen.
 
Wird nach dem Füllen und Korken gleich gekapselt und etikettiert, kann die Feuchtigkeit auf dem Korken nicht abtrocknen, und es bildet sich ebenfalls Schimmel. Normalerweise wird auch hier der Wein nicht beeinträchtigt.
 
Ob der Wein darunter gelitten hat, kann nur durch Probieren festgestellt werden. Und noch etwas: Der berüchtigte Korkschmecker oder Zapfengeruch hat nichts damit zu tun.
Schimmel kann aber auch auf Grund der Weinproduktion entstehen. Nach dem Verkorken sollte die Flasche noch mindestens 10 Minuten stehen bleiben, damit sich der Korken im Flaschenhals ausdehnen kann und dann beim "Liegendlagern" kein Wein austritt. Das könnte sonst zu dem genannten, rein ästhetischen Problem führen.
Wird nach dem Füllen und Korken gleich gekapselt und etikettiert, kann die Feuchtigkeit auf dem Korken nicht abtrocknen, und es bildet sich ebenfalls Schimmel. Normalerweise wird auch hier der Wein nicht beeinträchtigt.
Ob der Wein darunter gelitten hat, kann nur durch Probieren festgestellt werden. Und noch etwas: Der berüchtigte Korkschmecker oder Zapfengeruch hat nichts damit zu tun.
Eine  gesunde Alternative - Backpulver mit Weinstein
Normales  Backpulver besteht aus Natriumhydrogenkarbonat in Kombination mit sauren Salzen  der Phosphorsäure. Phosphate wirken sich negativ auf den Kalziumstoffwechsel  aus, da sie die Kalziumresorption hemmen. Deshalb ist die Verwendung von  Weinsteinbackpulver, das auch ein prima Triebmittel ist, jedoch phosphatfrei,  gesünder.